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Content-Erstellung mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz

Veröffentlicht am
01.09.2024

Die Content-Welt wird nahezu täglich revolutioniert: Spätestens seit dem Boom von ChatGPT hat die KI-gestützte Content-Generierung Einzug in allen Bereichen gehalten. Vom Kleinstunternehmen bis zum Großkonzern experimentieren viele mit KI-Inhalten und setzen bereits KI-Content ein. Besonders für kleinere Unternehmen ergeben sich durch die Nutzung von KI-Tools erhebliche Vorteile: Der Preisvorteil steht hier klar im Fokus. Es ist oft günstiger, die von KI generierten Inhalte selbst nachzubearbeiten, als die Produktion komplett auszulagern.

Diese Möglichkeiten bietet KI bei der Content-Erstellung

Bisher gibt es kaum KI-Inhalte, die 1:1 übernommen werden können. Selbst die aktuellen Systeme machen noch Fehler in Form von Halluzinationen (erfundene Inhalte), verworrener Sprache, Glitches, Störgeräuschen und Fehlinterpretationen. Deshalb sollte am Ende immer noch einmal ein Profi die Inhalte kontrollieren und nachbearbeiten. Allerdings ist das in den meisten Fällen immer noch günstiger im Vergleich zu menschlich generierten Inhalten. Eines sei aber gesagt: So hilfreich KI auch ist, in manchen Fällen lohnt sich die Investition in handgemachten Content immer noch.

1. Automatisierte Texterstellung

Gen-AI-Modelle wie Claude 3.5, Gemini, GPT-4 von OpenAI oder Co-Pilot von Microsoft können in Sekunden Texte generieren, die auf den ersten Blick wie von Menschenhand geschrieben wirken. Das ist praktisch, weil man sich Strukturierungsarbeiten oder Zusammenfassungen sparen kann. Auch Vorschläge für Blogartikel oder erste Entwürfe für Aussendungen können schnell erstellt werden. Weitere Vorteile: Kurze Produkttexte oder Unter- bzw. Überschriften für Social Media-Content kann man so ebenfalls schnell erzeugen.

2. Content-Optimierung

KI kann auch dazu verwendet werden, bestehenden Content zu optimieren. Tools wie Grammarly und Hemingway nutzen maschinelles Lernen, um Texte auf Grammatik, Stil und Lesbarkeit zu überprüfen. Sie geben Verbesserungsvorschläge, texten neue Vorschläge oder kreieren passende Bilder und Videos zu Ihren Inhalten.

3. Visuelle Inhalte

Neben Texten kann KI auch bei der Erstellung von Bildern oder Videos helfen. Noch 2024 soll etwa mit „Sora“ ein mächtiges Videotool von OpenAI herauskommen, das eindrucksvolle Videos auf Basis simpler Prompts kreieren kann. Aktuell sind Tools wie Canva und Adobe Spark sehr begehrt, um Bilder zu bearbeiten. KIs können sowohl Designvorschläge machen als auch komplette Grafiken, Bilder und Videos erzeugen. So kann man, wenn man den richtigen Prompt eingibt, auf Basis simpler Ideen brauchbare Bilder und Videos für Social Media-Channels, Websites und Blogs erstellen lassen.

4. SEO-Optimierung

SEO war bisher zeitaufwändig. Man musste die richtigen Keywords passend zu den Trends finden und die Texte daran ausrichten. Dank KI geht das Hand in Hand. Sie kann sowohl die passenden Keywords für die entsprechenden Themen finden als auch die Texte daraufhin erstellen – oder bestehende Texte um gewisse Keywords erweitern. Hier helfen KI-Tools wie Clearscope und MarketMuse. Diese Tools analysieren die Wettbewerbslandschaft und geben Einblicke, wie Inhalte strukturiert und formatiert werden sollten, um ein höheres Ranking in Suchmaschinen zu erzielen.

Insider-Newsletter: Bleiben Sie auf dem Laufenden

Wie immer beim Thema Künstliche Intelligenz gilt: Bitte auch selbst recherchieren. Die hier genannten Tools können schon innerhalb weniger Monate überholt sein. Deshalb ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Das können auch gerne wir für Sie erledigen. Wir bieten einen maßgeschneiderten AI/KI-Newsletter an, der sich allein an den Anforderungen Ihres Unternehmens orientiert und nur liefert, was Sie wirklich interessiert.